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Berlin Tipps: 30 Lieblingsplätze | mit Camping-Guide

Berlin Tipps für die Großstadtoase im Sommer. Du suchst Ideen für deinen Hauptstadtbesuch und möchtest neue Lieblingsplätze am Wasser entdecken? Coole und trendige Viertel und kulturelle Vielseitigkeit sollen Teil deiner Reise nach Berlin sein? Dann komm mit mir auf einen Streifzug durch Berlin und entdecke 30 Orte, die gerade richtig aufploppen. Fangen wir an mit den Unterkünften.

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Camping in Berlin – Die schönsten Campingplätze der Hauptstadt

Berlin, die Hauptstadt Deutschlands, ist nicht nur für ihre faszinierende Geschichte, pulsierende Kultur und beeindruckende Architektur bekannt, sondern bietet auch überraschend vielfältige Campingmöglichkeiten. Obwohl das Stadtleben in Berlin immer aufregend ist, gibt es in der Nähe der Stadt auch malerische Orte, die sich perfekt zum Campen und für eine Wohnmobil-Miete ab Berlin eignen. In diesem Artikel stelle ich dir fünf der schönsten Campingplätze in und um Berlin vor, die sich ideal für eine entspannte Auszeit in der Natur eignen.

Campingplatz Bürgerablage in Spandau

Der Campingplatz Bürgerablage liegt idyllisch an der Havel in Spandau in der Bundeshauptstadt und ist ein idealer Ort für Familien, die einen ruhigen und entspannten Urlaub verbringen möchten. Umgeben von dichten Wäldern und der malerischen Flusslandschaft bietet dieser Campingplatz eine breite Palette von Freizeitaktivitäten wie Schwimmen, Angeln, Radfahren und Wandern. Für kulturell interessierte Besucher:innen bietet Spandau zudem eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, darunter die Spandauer Zitadelle, das Gotische Haus und das Rathaus Spandau.

Berlin Tipps: Spandau, Havelradweg

Was das Campen noch schöner macht: Spandau liegt am Havelradweg und ist ein absolutes Naturparadies.    © visitBerlin, Foto: Dagmar Schwelle

Campingplatz Gatow

Der Campingplatz Gatow befindet sich im Südwesten Berlins, direkt am Ufer des Flusses Havel. Mit seinem naturbelassenen Charme und der Nähe zu verschiedenen Seen und Wäldern ist dieser Campingplatz der perfekte Ort für Naturliebhaber:innen. Gäste können Boot fahren, Angeln oder einfach nur die Ruhe der Umgebung genießen. In der Nähe befinden sich auch einige Restaurants und Cafés, in denen du regionale Spezialitäten genießen kannst.

Der Gutspark Neukladow, ein Ausflugsziel, das genau zwischen den Campingplätzen Gatow und Kladow liegt. © visitBerlin, Foto: Arthur F. Selbach

Campingplatz Kladow

Der Campingplatz Kladow liegt am Westufer des Groß Glienicker Sees und ist eine ideale Wahl für Familien und Paare, die die Natur und das Wasser lieben. Hier kannst du cool schwimmen, surfen oder sogar segeln. In der Umgebung des Campingplatzes gibt es zahlreiche Rad- und Wanderwege, die zu Erkundungen einladen. Auch ein Ausflug zur Pfaueninsel oder zum Schloss Glienicke ist von hier aus gut möglich.

Campingplatz Krossinsee

Der Campingplatz Krossinsee befindet sich im Osten Berlins, umgeben von malerischen Seen und Wäldern. Der Platz bietet eine Vielzahl von Freizeitaktivitäten wie Schwimmen, Angeln, Surfen und Bootfahren. Die großzügigen Stellplätze für Zelte, Wohnwagen und Wohnmobile sind von Bäumen umgeben und bieten einen natürlichen Schatten. In der Nähe des Campingplatzes befindet sich zudem der Wildpark Johannismühle, der sich hervorragend für einen Familienausflug eignet. Für Kulturinteressierte bietet die nahegelegene Stadt Königs Wusterhausen historische Sehenswürdigkeiten wie das Schloss Königs Wusterhausen und den Funkerberg.

Hotel & City Camping Nord in Spandau

Dieser vielseitige Campingplatz in Spandau kombiniert das Beste aus beiden Welten – Camping und Stadtleben. Hotel & City Camping Nord bietet sowohl komfortable Hotelzimmer als auch großzügige Stellplätze für Wohnwagen, Wohnmobile und Zelte. Dank seiner günstigen Lage ist der Campingplatz ein idealer Ausgangspunkt für die Erkundung Berlins. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind in wenigen Gehminuten erreichbar, sodass Sie problemlos ins Stadtzentrum gelangen können. Los gehts!

Berlin Geheimtipps: Newcomer Kieze

Ist der Prenzlauer Berg eigentlich wieder in? Und wo siedeln sich gerade die angesagtesten Concept Stores an? Ich bin während der Internationalen Tourismusmesse Berlin auf Spurensuche gegangen und habe mit Berlinerinnen gesprochen. Darüber hinaus habe ich meine vielen Berlin-Erlebnisse aus Kurzreisen, Besuchen bei Freunden sowie journalistischen Praktika in einen schmackhaften Wrap zum Lesen gewickelt, der dir hoffentlich gefällt:

Akazienkiez

Der Akazienkiez liegt in Berlin-Schöneberg mit einer klassischen Gliederung von Gründerzeitbauten und klarer moderner Architektur. Das Schöneberger Viertel gruppiert sich um die Apostel-Paulus-Kirche und trägt seinen Namen tatsächlich aufgrund der blühenden Akazienbäume. Sie wirken wie ein grüner Wasserfall mit weißen Schaumkronen und blühen um Pfingsten herum. Aktuell sehr beliebt: Nachhaltige Mode in der Berlinboutique Linie Klara Kaesdorf, Belzigerstr. 29. Auch bäckereitechnisch wird der Akazienkiez zum Vorzeigeviertel: In der Sauerteigbäckerei Johann an der Gleditschstraße.

Guck mal, wie nice – der Akazienkiez.    © visitBerlin, Foto: Dagmar Schwelle

Prenzlauer Berg

Ist der Prenzlauer Berg wirklich wieder im Trend? Ja! Hier ist es eben einfach so typisch berlinerisch. Zum Beispiel am Kollwitzplatz, benannt nach der berühmten Bildhauerin. Eltern plaudern nach dem Wochenmarktbesuch mit den Nachbar:innen, während die Kids auf Kätes Großskulptur klettern. An der U-Bahn Eberswalder Straße (Schönhauser Allee 44a) hat ein Klassiker all die Jahre seit 1930 überdauert: Konnopkes legendärer Imbiss serviert Pommes. Beim Essen bist du umgeben von Wandmalereien mit Berliner Legenden wie Marlene Diedrich.

Bezirk Marzahn-Hellersdorf

Plattenbau im Wandel der Zeit – das kann am besten im Nordosten Berlins, in Marzahn und Hellersdorf beobachtet werden. Die Großsiedlungen Marzahn und Hellersdorf sind historisch äußerst interessant. Sie stehen in der Tradition des Berliner Siedlungsbaus der 1920er Jahre. Ihre Wurzeln gehen zurück auf die Reformbewegungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts, denn aus der Kritik an den untragbaren Wohnverhältnissen in den Hinterhöfen der Gründerzeitquartiere entwickelte sich die Forderung nach Licht, Luft und Sonne für alle.

Die damaligen Planer lösten die dichte Blockbebauung zu Gunsten locker bebauter Wohngruppen im Grünen auf. Um gesunde Wohnverhältnisse zu schaffen, trennten sie das Wohnen vom Arbeiten und strebten ein gemeinschaftsorientiertes Wohnen in überschaubaren Nachbarschaften mit der entsprechenden Infrastruktur an.

Die Gemeinschaft und Idylle wurden äußerst gut angenommen, dürfen aber nicht darüber hinwegtäuschen, wie viel Platte tatsächlich verbaut wurde und dass Nachbarschaften aus unzähligen kleinen Teilen gebildet wurden. Denn Marzahn und Hellersdorf ist das größte Großsiedlungsgebiet Deutschlands mit 200.000 Menschen im Jahr 1990.

Entstanden ab 1977 infolge eines Parteitagsbeschlusses der SED. Nach dem Mauerfall startete eines der größten Stadtumbauprojekte in der deutschen Geschichte, welches oft als Rückbau Ost bezeichnet und von den Bewohner:innen anfangs misstrauisch beäugt wurde. Fahre selbst einmal in den Bezirk Marzahn-Hellersdorf und mache dir ein Bild vom Wandel der DDR-Platte.

Abriss, um Grünflächen zu schaffen, so viel Kunst im öffentlichen Raum wie anderswo kaum anzutreffen und bunte Mietshäuser, deren Substanz verbessert wurde, bevor unnötige Etagen verschwanden. Auch von weitem betrachtet, zum Beispiel im Erholungspark Marzahn, ein sehr interessanter Teil deutscher Städtebauhistorie.

Der Bezirk Marzahn Hellersdorf von Weitem betrachtet.    © visitBerlin, Foto: Jan Frontzek

Ich habe auf persönlicher Ebene viel über den Rückbau Ost in Marzahn und Hellersdorf erfahren, als ich 2009 im Berliner Korrespondentenbüro der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung hospitierte. Damals durfte ich mit einem Architekten sprechen, der den Wandel im Osten von Berlin entscheidend mitgestaltete und mir ein Buch über die Veränderungen in Marzahn und Hellersdorf schenkte.

Schöneweide

Du interessierst dich für Industriekultur? Dann bist du im Bezirk Schöneweide richtig. Ein Besucherzentrum für Industriekultur befindet sich im Industriesalon Schöneweide. Im Industriegebiet an der Spree liegt das historische Gründerzentrum der Firma AEG. Mit 9.000 Beschäftigten war es das größte Unternehmen Ostberlins und widmete sich der Herstellung von Elektronik aller Art – von Fernsehern bis Störsendern im Kalten Krieg.

Industriekultur in Oberschöneweide.    © visitBerlin, Foto: Nele Niederstadt

Kreativquartier Bethanien

Das Kreativquartier Bethanien ist ein Geheimtipp im Westen Berlins und es blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Berlin Insider wissen, dass das ehemalige Krankenhausgebäude Bethanien, gemeinsam mit dem benachbarten Schwesternwohnheim Martha-Maria-Haus, eine zentrale Rolle in der Zeit der großen Hausbesetzungen in Berlin spielte.

Zum Symbol für den Widerstand mit Bezug auf die Nachnutzung öffentlicher Gebäude wurde das Bethanien in Kreuzberg. Eine der größten Polizeirazzien Berlins, um Jugendliche aus besetzten Häusern zu vertreiben, fand am 19. April 1972 am Martha-Maria-Haus statt, das die Besetzer in Georg-von-Rauch-Haus umbenannt hatten. Das historische Ereignis wurde musikalisch für immer festgehalten von der Band Ton Steine Scherben um Rio Reiser. Die Zeilen

Doch die Leute im besetzen Haus
riefen: „Ihr kriegt uns hier nicht raus!
Das ist unser Haus, schmeißt doch endlich
Schmidt und Press und Mosch (Namen von Polizeipräsidenten) aus Kreuzberg raus.“

sang ich selbst noch in den neunziger Jahren als ich bei Anti-Castor-Demos gegen die Nutzung von Atomkraft in Deutschland demonstrierte.

Heute sind beide, das Bethanien sowie das Georg-von-Rauch-Haus, friedliche Kunst- und Jugendzentren und äußerst sehenswert. Auch in Friedrichshain gab es übrigens sehr viele besetzte Häuser. Ich sah noch welche mit eigenen Augen, als ich 1998 in Ostberlin ein journalistisches Praktikum bei der damaligen Obdachlosenzeitschrift Zeitdruck absolvierte.

Berlin Geheimtipps: Großstadt-Natur-Kombi

Die Kombination aus Naturerlebnis und Stadtnähe ist natürlich gerade in Berlin besonders reizvoll, denn genauso wie Berlin Stadtleben pur beinhaltet, birgt es viele Naturräume, die viele noch gar nicht kennen.

Monbijoupark

Monbijou ist französisch und heißt Mein Juwel. Und die Bezeichnung ist sehr passend für das Kleinod in der Nähe des Hackeschen Markts. Eine kleine grüne Oase mit Kirschblüten im Mai und Magnolien. Im Monbijoupark liegen Theater und Tanzbühnen – und viele Menschen im Gras, wenn sie nicht gerade an den Sportgeräten trainieren. Durch den Blick auf den Berliner Fernsehturm sticht die Kombination aus Großstadt und Natur im Monbijoupark besonders hervor.

Ein kleines Juwel mitten in Berlin.    © visitBerlin, Foto: Michael Schulz/Berlinstagram

Blick über den Tiergarten

Nicht nur der Fernsehturm bietet spektakuläre Aussichten über Berlin, einen Panoramablick gibt es auch im Tiergarten. Eine Wendeltreppe mit 285 Stufen, spitz zulaufend, führt auf die Siegessäule, um die Figur Goldelse aus nächster Nähe zu sehen. Wenn du nicht von, sondern auf die Siegessäule schauen möchtest, bietet sich zum Beispiel die Kuppel des Bundestages mit Teleobjektiv an. Aus dieser Position kannst du gleich auch noch den filigranen Turm mit Glockenspiel Carillon mitnehmen.

Siegessäule und Carillon vom Bundestag aus fotografiert.    © visitBerlin, Foto: visumate

Botanischer Garten Dahlem

Blumen und Gewächse aller Art locken im Sommer wie auch im Winter in den Botanischen Garten im Westen von Berlin. Der Botanische Garten in Dahlem zählt zu den bedeutendsten Gärten der Welt. Wer Jugendstil mag, wird das Tropenhaus lieben: Es ist ein Musterbeispiel für die filigranen Gebäude aus Glas und Stahl des 19. Jahrhunderts. Im Botanischen Garten findest du außer dem Tropenhaus:

  • Ein Arboretum (Gehölz und Rosensammlung)
  • Tropische Sumpf- und Wasserpflanzen im Viktoriahaus
  • Einen Jahreszeitenpfad mit den Pflanzen Afrikas, Australiens und des Mittelmeers
  • Insgesamt 20.000 Pflanzenarten aus allen Kontinenten
  • Die Königliche Gartenakademie nebenan im Dorf Dahlem
Berlin Tipps: Botanischer Garten Dahlem

Ein Ausflugsziel im Sommer und im Winter: der Botanische Garten in Dahlem. © visitBerlin, Foto: Wolfgang Scholvien

Berlin Tipps Tempelhof

KZ, Ort der Luftbrücke, Schauplatz von Fluchtversuchen aus der DDR – der ehemalige Flughafen Berlin-Tempelhof hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Unter dem Projektnamen Tempelhofer Freiheit wurde das 386 Hektar große Areal für die Nutzung durch die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Heute ist das Tempelhofer Feld neben einem Schauplatz für urban gardening vor allem eins: eine riesengroße Freifläche, die es ermöglicht, inmitten der Beton- und Häuserzeilen Berlins in die Weite zu schauen. In der Liste der Berlin Insider Tipps darf das Tempelhofer Feld auch heute noch auf gar keinen Fall fehlen.

Berlin Tipps: Tempelhofer Feld Halle innen

Neoklassizistischer Bau und grüner Hort Berlins: Der ehemalige Flughafen Tempelhof. © Markus Spiske auf Pixabay

Stadtteilgarten Schillerkiez auf dem Tempelhofer Feld.    © visitberlin, Foto: Philip Koschel

Tegel

Am Schloss Tegel beginnt ein fünf Kilometer langer Spazierweg am Tegeler Fließ. In den Feuchtwiesen gibt es eine einzigartige biologische Vielfalt und auch Tierbeobachtungen sind möglich. Wasserbüffel pflegen die Landschaft am Fließtal.

Spaziergänger’s Paradise: Tegeler Forst und Tegeler Fließ.    © visitberlin, Foto: Chris Martin Scholl

Geheimtipps im Berliner Umland

Wenn du Wassersport, Radtouren, Wandern oder Sightseeing bevorzugst, bist du im Berliner Umland richtig. In meinen Berlin Tipps für die Umgebung der deutschen Hauptstadt steht der Fläming seit 2020 ganz oben. Ich habe die Reiseregion im Rahmen einer Kooperation vor dem ersten Lockdown besucht und eine Stadtführung mitgemacht, bevor das touristische Angebot für längere Zeit zum Erliegen kam.

Trotz der Pause hat sich der Fläming beständig weiterentwickelt. Zuletzt setzte sich der Tourismusverband dafür ein, Arbeitgebermarke zu werden, um nicht nur für die Tourist:innen attraktiv zu sein, sondern auch für Fachkräfte. Der Fläming hat erkannt: Zufriedene Mitarbeiter bedeutet auch zufriedene Gäste – zum Beispiel als Besucher in den Beelitz Heilstätten.

Beelitz Heilstätten

Die Beelitz Heilstätten sind ein faszinierender Lost Place im Süden Berlins mit Baumkronenpfad. Ich lege dir unbedingt eine Führung ans Herz, um zu erfahren, wie die Menschen sich zur Jahrhundertwende von der Lungenkrankheit Tuberkulose erholt haben.

Du erreichst die Beelitz Heilstätten besonders gut von Spandau aus. Die Fahrt dauert etwa 40 Minuten, plane einen Abstecher zum Schloss Sanssouci ein, wenn du magst.

Alte Gardine weht im verlassenenBadesaal der Beelitzer Heilstätten.

Der verlassene Waschsaal der Beelitzer Heilstätten in Brandenburg.     © Julia Beatrice Theiler

Bad Belzig

Einer der historischen Stadtkerne im Umland von Berlin befindet sich in Bad Belzig. Die Stadt bildet auch eine perfekte Etappe während einer Radreise. Denn die Stadt liegt am Europaradweg R 1. Stärkung erwartet dich auf dem Gelände der Burg Eisenhardt, dort wartet ein Schokoladencafé freitags bis sonntags auf Gäste.

Die Chocolaterie auf dem Gelände der Burg Eisenhardt.

Burg Eisenhardt – imposantes Gemäuer am Europaradweg. © Julia Beatrice Theiler (2)

Die Pfaueninsel

Die Pfaueninsel mit dem Schloss Pfaueninsel im romantischen Ruinenstil im Südwesten Berlins zählt zu den beliebtesten Ausflugszielen für Berliner:innen und Besucher:innen. Die Insel steht unter Naturschutz und gehört außerdem zum Unesco-Weltkulturerbe.

Die Wannsee-Babelsberg Route ist 19,3 km lang und führt dich entlang der Uferwege mitten durch das Unesco Welterbe Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin. Auf der Route liegen zum Beispiel das Schloss und der Park Glienicke, die Pfaueninsel sowie das Schloss und der Park Babelsberg. Weitere Highlights sind das Haus der Wannseekonferenz und die Liebermann Villa.

Ein Ausflugsziel im Umland: die Pfaueninsel. © Wirtschaftsförderung Steglitz-Zehlendorf, Foto: Steven Ritzer

Der Müggelsee

Vom Schiffsanleger in Friedrichshagen blickt man auf eine leicht verwilderte Halbinsel, die von Müggelsee und Müggelspree begrenzt wird. Auf der gegenüberliegenden Seite, welche man über den Spreetunnel erreicht, befindet sich der Berliner Stadtforst Kämmereiheide mit dem Müggelschlösschenweg, Badestelle und Bootshaus. Von hier gelangt man auch am Ufer des Müggelsees entlang zu den Gaststätten am südlichen Ufer bis nach Müggelheim. Mit 740 ha ist der Müggelsee in Treptow-Köpenick der größte See der Stadt.

„Hyggelig“? Nein „müggelig“ – Müggelsee und Müggelspree in Friedrichshagen.    © visitBerlin, Foto: Dagmar Schwelle

Klein Venedig

Venedig gibt es gleich zweimal in Berlin: an der Havel und an der Müggelspree. Klein Venedig liegt im Gebiet Tiefwerder in Spandau.

Kanäle wie in Venedig. Klein-Venedig in Spandau.    © visitBerlin, Foto: Arthur F. Selbach

Berlin Geheimtipps: Vielfalt und Kultur

Haus der Kulturen der Welt

Zu den Berlin Sehenswürdigkeiten gehört unbedingt das Haus der Kulturen der Welt oder auch die schwangere Auster, wie das Gebäude ob seines Architekturstils genannt wird.

Kann man ein Gebäude verschenken? Man kann! Das Haus der Kulturen der Welt stellt ein Geschenk der USA an Deutschland dar. 1957 sollte es als neues Kongresszentrum genutzt werden. Heute ist es ein weltoffenes Kulturforum mit viel Platz für Künste aller Art und für den offenen Gedanken- und Meinungsaustausch. In einer Gesellschaft, die Vielfalt und Toleranz zu Leitgedanken erheben möchte, ist es eines der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Berlin.

Das Haus der Kulturen der Welt bei Tag und bei Nacht. © visitBerlin, Foto: Wolfgang Scholvien (2)

Schloss Charlottenburg

Erst nach französischem Vorbild gestaltet mit dem Wissen der Schlossgärtner von Versailles und später auf den englischen Stil ausgewichen: Das sind die Gärten von Schloss Charlottenburg. Lust, eine neue und weitgehend unbekannte Seite des preußischen Schlosses im Rokoko-Stil zu entdecken? Seit 2017 zeigt das Porzellankabinett wieder hübsches blau-weißes Geschirr.

Für ausgedehnte Spaziergänge gut geeignet: Schloss Charlottenburg. © visitBerlin, Foto: Dagmar Schwelle

Chamäleon Berlin

Das Chamäleon Berlin ist Kreativstätte, Netzwerkpartner und Bühne für zeitgenössischen Zirkus.

Seit der Gründung 2004 stellt es ein Schaufenster für aktuelle künstlerische Positionen der internationalen Zirkusszene dar und hat sich im Laufe der Jahre zu einem bedeutenden Produktionsort und Kreativpartner entwickelt. Die Betreiber sehen ihre Aufgabe darin, Zirkusschaffende in ihrer künstlerischen Arbeit zu unterstützen, die nachhaltige Entwicklung dieser Kunstform zu fördern und den zeitgenössischen Zirkus einem breiten Publikum vorzustellen.

Mit einer deutschlandweit einzigartigen Ausrichtung und Programmgestaltung folgt das Chamäleon einer aufrichtigen Selbstverpflichtung und trägt maßgeblich zu mehr Sichtbarkeit und Wertschätzung des zeitgenössischen Zirkus als eigenständige Kunstform bei. Klick auf das nachfolgende Bild für mehr Infos und zur Buchung.*



Humboldt Forum

Mit dem Humboldt Forum im neu errichteten Berliner Schloss entsteht derzeit ein einzigartiges Zentrum für Kunst, Kultur, Wissenschaft und Bildung in der Mitte Berlins. Es widmet sich dem Dialog zwischen den Kulturen der Welt und richtet den Blick aus unterschiedlichen Perspektiven auf historische wie aktuelle Themen von globaler Relevanz.

Weiterentwicklung des Humboldt-Forums zur neuen kulturellen Mitte in Berlin.    © visitBerlin, Foto: Mo Wüstenhagen

Domäne Dahlem

Wenn Natur und Kultur zusammenkommen, dann mag ich das immer sehr – du auch? Die Domäne Dahlem ist das historische Rittergut des ehemaligen Dorfes Dahlem und heute ein Freilandmuseum für Agrar- und Ernährungskultur mit ökologischem Schwerpunkt im Südwesten Berlins. Seit mehr als 800 Jahren wird hier Landwirtschaft betrieben.

Grüne und kulturelle Orte in Berlin: die Domäne Dahlem.    © Runze & Casper, Foto: Camay Sungu

Lieblingsplätze am Wasser in Berlin

Das Badeschiff an der Arena in Treptow

Am Badeschiff an der Arena in Treptow wirkt Berlin wie eine Stadt am Balkan: Ein Restaurantdeck ragt in den Fluss wie in Belgrad, gegenüber Kräne und alte Speicher. Die Kombination aus Freibad und Strandbar mit Hängematten ist derzeit in Berlin so beliebt, dass der Aufenthalt nur mit Online-Tickets zu vorher fest gebuchten Zeiten möglich ist.

Momentan Kult: Das Badeschiff an der Arena in Treptow. © visitBerlin, Foto: Pierre Adenis

Strandbar Mitte

6,6% des Stadtgebietes von Berlin sind mit Wasser bedeckt. Warum also sollte der Weg zur Entspannung am Abend nicht zum kühlen Nass führen? Die Strandbar Mitte bietet eine wunderschöne Kulisse – im Hintergrund die Museumsinsel mit dem Dom.

Ein cooler Lieblingsplatz am Wasser, das ist die Strandbar Mitte. © visitBerlin

Ein selbstgebautes Floß aus Holz

Das Eventfloß ist eine mobile Eventlocation, ein Eventboot aus Holz. Es gibt viele Anlegestellen rund um Berlin, an den Ufern der Spree. Das Boot fasst bis zu 50 Personen und ist mit viel Liebe in eleganter Weise selbst gebaut. Die Flotte wird stetig erweitert, und wenn du in einer dieser Branchen tätig bist, klingt das Angebot vielleicht interessant für dich:

  • Eventbranche
  • Tourismusbranche
  • Veranstaltungsmanagement
  • Business & Consulting

Das Team des Eventfloß‘ sagt: Wir sind keine Piraten. Sondern Kapitäne auf hoher Spree. Vermietet wird halbtags oder ganztags. Der Buchungsvorgang ist vollautomatisch mit einem Terminkalender-System und Onlineshop auf der untenstehenden Website. Das Floß eignet sich für diese besonderen Anlässe:

  • Geburtstagsfeier auf dem Partyboot
  • Hochzeit, eine elegante Schifffahrt zur Ehe oder das bevorstehende
    Geschäftstreffen oder Teammeeting & Seminare

Die Kund:innen profitieren von der einfachen Prüfung der Termine und der vereinfachten Reservierung, inklusive Buchung der benötigten Zusatzangebote wie Endreinignug, Musikanlage und Catering.

Hier geht es zur Buchung: Eventfloß.

Sommerbad Pankow

Als Udo Lindenberg Entschuldigen Sie, ist das der Sonderzug nach Pankow sang, wurde in Berlin ein ganzer Stadtteil zum Sybol des Irrsinns, zwei Teile derselben Stadt voneinander zu trennen.

Heute hält Pankow das aufrecht, was ich an Berlin mag: Die Erinnerung an die deutsche Geschichte, bevor Städte begannen, irgendwie gleich und austauschbar auszusehen.

So war es keine Frage, dass ich mich zur Internationalen Reisemesse in Pankow einquartierte, um dort in einem unrenovierten Hotel Ostalgie zu zelebrieren. Wenn du Pankow im Sommer besuchen möchtest, bietet sich das Sommerbad Pankow an. Im alten Eingangsbereich erwartet dich noch ein wenig Ostcharme zum Fotografieren – davon abgesehen wurde die Anlage durch Renovierung ins neue Jahrtausend katapultiert.

Der Weiße See

Ein Tipp für „Blaue Plätze“ in Berlin: der Weiße See.    © visitberlin, Foto: Philip Koschel

Ein Brecht-Haus mit Filmvorführungen, ein Milchhäuschen und ein Café aus DDR-Zeiten – alles zu finden im Bezirk Weissensee, nordöstlich vom Prenzlauer Berg. Eine gute Unterkunft für deinen Berlin-Aufenthalt stellt auch das Hotel Weissensee dar. Du suchst Camping-Unterkünfte in Berlin? Hier geht es zu meinen Tipps am Seitenanfang: Camping in Berlin.

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