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Moin, ich bin Julia Beatrice und seit 2021 wohne ich in Schleswig-Holstein, nördlich von Hamburg. Meine erste Reise führte mich im Alter von 2 Jahren nach Juist. Als Kind ging es mit meinen Eltern auf die ostfriesischen Inseln oder in deutsche Kurorte. Aber sobald ich selbstständig genug war, begann ich meiner Reise-Leidenschaft zu folgen – und niemand konnte mich davon abbringen, die Welt zu entdecken.

Mit 15 Jahren fuhr ich ganz allein nach Paris. Da ich unbedingt ins Disneyland wollte, war ich schnell so pleite, dass ich mich tagsüber nur von einem einzigen Salamibrötchen und einem Schokoriegel ernähren konnte.

Im Studium unternahm ich meine erste längere Reise als Backpackerin nach Skandinavien. Fortan besuchte ich die faszinierenden nordischen Länder sieben Mal.

Auf einer der Reisen war ich als Frau allein mit dem Zelt unterwegs und fürchtete mich nachts auf dem schwedischen Campingplatz so arg, dass ich die ganze Nacht wach lag.

Ich reiste mit einer Freundin und einem LKW-Fahrer im Laster nach Nordspanien und trampte von dort aus nach Valencia weiter. In Malaga besuchte ich eine Sprachschule und baute schon im Jahr 2002 Internetseiten. Einmal versuchte ich mich auf Fuerteventura im Surfen – und scheiterte. Dafür angelte ich in Frankreich mal einen riesigen Hecht (der wieder zurück ins Wasser geworfen wurde). Seit fast 20 Jahren reise ich mit meinem Mann. Nils schreibt hier auch Artikel, zum Beispiel über die Normandie.

Schon immer ging ich das Leben kreativ an und bin äußerst produktiv. Meine Schulhefte waren voller Zeichnungen. Aus Ton ließ ich einen Elefanten entstehen, bis heute weiß ich nicht, wie er mir auf einmal gelang. Und ich schrieb und schrieb. Texte schreiben wurde mein Beruf. Meine journalistische Erfahrung nutze ich auf diesem Blog für gründlich recherchierte Artikel, die dir viele Fakten an die Hand geben und somit helfen, einen Ort mehr als nur oberflächlich kennenzulernen.

Neben meinem Beruf als Marketingreferentin im Bildungsbereich baute ich Juliasjourneyz.com zu einem Kleinunternehmen aus. Empfehlungen tätige ich aus Überzeugung. Mit Sternchen (*) gekennzeichnete Empfehlungslinks führen dich zu meinen Partnern – Anbieter aus der Tourismusbranche. Wenn du bei ihnen einen Katalog herunterlädst, etwas kaufst oder buchst, erhalte ich eine Provision. Für dich verändert sich der Preis dadurch nicht. Danke für dein Vertrauen in meine Tipps und Empfehlungen, die ich stets sorgfältig auswähle. Aus diesem Grund gibt es bei mir auch keine Werbebanner, deren Inhalte ein Blogger nur begrenzt beeinflussen kann.

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Dies ist mein Kontakt: jb.theiler@gmail.com
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Meine Unternehmensgeschichte

Ich kam durch das Projekt 12 Städte in 12 Monaten mit Blogs in Berührung. Die Autorin lebte jeden Monat in einer anderen Stadt – darunter Sydney, Buenos Aires und Mumbai. Ich verschlang dieses digitale Tagebuch regelrecht – und nahm so 2012 eher nebenbei Notiz von der Möglichkeit des Bloggens.

Etwa zur selben Zeit gründete Anja mit Travel on Toast einen der inzwischen erfolgreichsten deutschsprachigen Reiseblogs. Holly Becker vom Blog decor8 war zu der Zeit bereits 6 Jahre mit dem Thema Interior Design im Geschäft und verzeichnet heute ca. 1 Millionen Leser täglich auf allen ihren Plattformen zusammengenommen. Viele Blogger starteten ihre Websites als Hobby – und sind heute mit hohen Gewinnen im Geschäft.

Ich muss ehrlich zugeben, dass sich mir der Sinn und Zweck von Blogs nicht sofort erschloss. Mein Journalistenherz hatte mich aber auch neugierig werden lassen. Zum Glück – denn Blogs sind aus meiner heutigen Sicht ein entscheidender Bestandteil des freien Internets, ein Ort, wo jede Person ihre Leidenschaft und Überzeugung nach außen kehren und damit andere begeistern kann.

Auch Menschen, die – aus unterschiedlichen Gründen – Schwierigkeiten mit der Integration ins althergebrachte Arbeitsleben haben, können ihr Wissen und kreatives Talent in eine eigene Unternehmenswebsite stecken.

Mein Blog Julias Journeyz entstand als kleine digitale Community – inspiriert von Meike Winnemuth hielt ich meine Gäste 2012 mehr als ein Jahr über unsere Hochzeitsplanungen auf dem Laufenden.

Doch bald verordnete mir das Leben eine Auszeit, in der ich unfassbar viel lernte. In dieser Zeit sortierte ich auch meine berufliche Karriere neu und ergänzte meine journalistische Ausbildung um eine Onlinemarketing Weiterbildung. Sie half mir, mich digital aufzustellen – denn um mich herum begann sich die Art wie wir arbeiten sehr stark zu verändern.

In dieser Zeit wurde ich wieder ans Bloggen herangeführt. Mein Onlinemarketing Dozent verordnete es uns als praktische Übung. Er gab uns auf, eine Nische zu suchen und unsere Inhalte konsequent darauf auszurichten. Das war 2016 und unsere Nischen waren goldig. Es gab einen Blog über das Trainieren von Hunden und einen anderen über das Flirten. Sogar einen Feuerspucker hatten wir dabei. Ich selbst optimierte auf das Keyword Osterdeko basteln, hatte nach einem halben Jahr erste Erfolge in meiner Nische – und verlor prompt die Lust am Basteln.

Retrospektive. Mein Blog war lange Zeit Testballon 🎈 und Hobby. Inzwischen ist er mein Nebeneinkommen.

Die Eröffnung der neuen Domain JuliasJourneyz.com, verbunden mit einem Themenwechsel zu Reisen und Minimalismus, erfolgte Ende 2019. Zum Start entwickelte ich für meine Leser:innen eine Minimalismus Challenge, um klarer, fokussierter und konsequenter zu leben.

Der Minimalismus war mein Augenöffner – weg vom People-Pleaser-Modus, hin zu meinen eigenen Träumen und Wünschen. Von da an erreichte ich am Ende des Jahres jedes Ziel, das ich mir zu Jahresanfang gesetzt hatte:

• Abnehmen und Gewicht auf Dauer halten
• Umzug in meine Wahlheimat Schleswig-Holstein
• Dauerhaftes Remote Arbeiten
• Zwei Katzenbabys aus dem Tierheim adoptieren und großziehen
• Blogreichweite erhöhen und Gewinne steigern

Aktuell baue ich Julias Journeyz zu einem Portal für nachhaltiges Reisen aus. Wichtig ist mir, dass ich nicht von der Notwendigkeit nachhaltigen Reisens überzeugen möchte – oder gar belehren und bekehren. Sondern es geht mir um die Vermittlung von Informationen dazu, wie einfach es geworden ist, nachhaltig zu reisen, ohne dass es teuer oder auf Dauer einseitig sein muss.

Du möchtest mehr darüber erfahren? Dann geht es hier entlang.